Das 1. Briefing-Gespräch – Teil 2

Im letzten Beitrag habe ich Ihnen eine Zusammenfassung gegeben, welche Fragen zum Unternehmen und Markt ein Designer üblicherweise für eine Beauftragung benötigt. Daneben braucht er noch weitere, auftragsspezifische Informationen:

  • Designanforderungen und -präferenzen:
    Falls vorhanden, geben Sie spezifische Designanforderungen an, wie Farben, Formen, Schriften oder Bildstile. Zeigen Sie gerne auch Beispiele von Designs, die Ihnen gefallen und als Inspiration dienen können. Hilfreich sind auch Designs, die genau das Gegenteil dessen darstellen, was Sie sich vorstellen könnten.
  • Budget und Zeitrahmen:
    Besprechen Sie das verfügbare Budget und den gewünschten Zeitrahmen für das Projekt. Dies hilft dem Designer, realistische Erwartungen zu setzen und den Projektumfang entsprechend zu planen.
  • Kommunikation und Feedback-Prozess:
    Legen Sie fest, wie die Kommunikation während des Projekts ablaufen soll. Besprechen Sie, wie oft Sie Updates erwarten und wie der Feedback-Prozess gestaltet werden soll.

Indem Sie diese Punkte in Ihrem ersten Briefing-Gespräch abdecken, schaffen Sie eine solide Grundlage für eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Designer. Ein gut strukturiertes Briefing hilft, Missverständnisse zu vermeiden und stellt sicher, dass alle Beteiligten die Projektziele und -anforderungen klar verstehen.